Insbesondere in ländlichen Regionen eröffnen sich durch hochautomatisiertes Fahren zahlreiche Möglichkeiten, die Teilhabe an Mobilität zu verbessern. Doch wie müssen Netzwerke, Infrastrukturen und Fahrzeuge gestaltet sein, damit diese Potenziale erfolgreich umgesetzt werden können? Diesen Fragen widmen sich gleich mehrere Projekte der Professur für Fahrzeugmechatronik der Fakultät für Verkehrswissenschaften „Friedrich List“ der TU Dresden. Einige dieser sollen im Rahmen der kommenden TUD Lectures präsentiert werden, mit einem besonderen Fokus auf Inklusion. Die Veranstaltung findet am 09. April 2024 um 18:00 Uhr im Bürgerlabor der Landeshauptstadt Dresden (Kreuzstraße. 2) statt. Als ganz besonderer Höhepunkt dieser TUD Lecture soll das automatisierte Testfahrzeug ausgestellt und erklärt werden, welches in Leipzig bereits zur Personenbeförderung eingesetzt wurde.
Der Referent Dr. Steffen Kutter, Fachgruppenleiter Automatisiertes Fahren, wird die neuesten Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich des hochautomatisierten Fahrens vorstellen. Anhand der Projekts ABSOLUT und WALEMOBASE wird er insbesondere auf die Schnittstelle zwischen Technologie und Nutzer zur Darstellung inklusiver Mobilität u.a. im suburbanen und ländlichen Raum, wie zum Beispiel in der Lausitz eingehen.